Sacred Concert
Ein toller Auftakt war das in der Bugenhagenkirche in Neumünster!
Der Holsteinische Kurier schrieb über das Konzert:

Der Chor unter Leitung von Christian Schröder und Stepptänzerin Cordula Decker zeigten eine grandiose Leistung. FOTO : FUNKE
„Grandioser Klang mit beachtlichen Tanzeinlagen
NEUMÜNSTER
Was für eine Stimmung, was für ein Konzert! Kaum einer der 200 Besucher in der Bugenhagenkirche, der bei dieser Darbietung am Ende nicht allen Beteiligten stehende Ovationen darbrachte!
Für eine schmachtende und sinnliche Sängerin, eine sympathisch-flippige Stepptänzerin und ein Big-Band- und Vokal-Ensemble, das unglaubhch viel Schwung in den behaglichen Backsteinbau brachte. Über allem schwebte eine unsterbliche Ikone: Duke Ellington stand Pate für sein „Sacred Concert“, in dem er Jazz und Swing in sakrale Gefilde brachte. Der Eltem-EhemaligenLehrer-Ghor der Gemeinschaftsschule Brachenfeld, mit ganz viel Einsatz von Christian Schröder geleitet, imd die Big Band namens Jazzigs unter der Leitimg des Posaunisten und Musiklehrers Uli Eichmann hauten vom ersten Ton an in die Vollen. Breitflächig, dominant und eirmehmend ertönte „Praise God“, sofort war man gefangen vom volimiinösen Sound und den eindringlichen Stimmen und Instrumenten. So intensiv ging es weiter: Da hauchte Sängerin Susanne Kriete bei „Heaven“ so ins Mikro, dass nicht nur die Männer
im Publikum Gänsehaut bekamen, genial unterstützt vom 50-köpfigen Chor und Uli Eichmann mit seinen Musikern. Wie man das „Freedom“ musikalisch durchdeklinieren kann, zeigten Christian Schröder und seine Sänger in einer siebenteiligen Sequenz. Theatrahsch großartig und mit genau der Dynamik, die dem übermächtigen Thema Frieden angemessen ist – mal säuselnd und hauchend, mal jubilierend und preisend, hier steckten jede Mengen Emotionen und Entertainment drin. Wie man dies sogar noch toppen kann, zeigte Cordula Decker, die sich unwiderStehlich in die Herzen der Zuhörer steppte. „David danced before the lord“ mit Chor und Band und das besonders berührende „T.G.T.T.“ nur mit Piano-Begleitung streichelten die Seele, boten neben viel Staunen über die Technik der Tänzerin auch noch Rhythmus, der sofort ins Blut ging. Spätestens beim großen Finale „Praise God and dance“ kam dann auch der Letzte in Wallung. Dies ist der Stoff, aus dem Konzertereignisse gemacht werden. Wer es versäumte, hat Gelegenheit, es nachzuholen: Am 16. September imi 18 Uhr in der Aegidienkirche Lübeck imd am 28. Oktober um 19 Uhr in der Kirchengemeinde Altenholz. fun“